ein text aus meiner ersten teilnahme bei der schreibwerkstatt!
den großteils des lebensweges geht man allein. eine umkehr wird oft als versagen oder fehler gedeutet. mir nimmt es aber die angst.
den großteils des lebensweges geht man allein. eine umkehr wird oft als versagen oder fehler gedeutet. mir nimmt es aber die angst.
die gewissheit, dass man im zweifel zu jeder zeit umkehren kann, ist für mich erst der grund loszugehen. auch darf ich meine meinung ändern, wie man so schön sagt: viele haben einen horizont mit dem durchmesser null und nennen dies ihren standpunkt.
es gibt so viele meinungen wie menschen auf der welt. gerade in unserer heutigen, schnellebigen zeit ist es besonders wichtig, sich auch gegenseitig wieder zuzukehren. der weg des stolzes ist keine einbahnstraße, auch hier dürfen wir umkehren um einander die hände zu reichen.
eine umkehr zu sich selbst und seinen werten, ohne sich zu viel von äußeren umständen leiten zu lassen. die umkehr eines weges kann auch eine heimkehr sein, bevor man sich erneut gestärkt auf die reise macht.
der weg soll bekanntlich das ziel sein, mit allen kehren, wendungen und sackgassen. ich bin unterwegs.
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