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1+ jahr mit buksi.

wir haben uns zur begleithunde-prüfung angemeldet!
und was für ein jahr das war! schneller blick zurück, wir sind im jänner 2021 stehen geblieben. da sind wir das thema AGGRESSION mit tamara von motion4health so richtig angegangen. unsere baustellen:

  • hundebegegnungen an der leine
  • unangebrachte/unangemessene reaktion gegenüber artgenossen
  • ihre abgrundtiefe abneigung gegenüber ella, der hündin meiner besten freundin (yay!)

schnell wurde klar, dass in buksi ein kleiner bully schlummert und natürlich sie konflikte anzettelt - und ungern aufhört. es wurde viel beobachtet und schnell reagiert, mit ella starteten wir wieder bei null: viele gemeinsame spaziergänge an der leine, ohne kontakt. auch unsere bekannten haben wir sensibilisiert, da beide zusätzlich sehr auf uns bezogen und eifersüchtig sind (doppelyay!).


ich bin im frühling auch oft nach innsbruck gefahren. die vielen eindrücke und menschen (die sie ja liebt) schienen buksi von den auch zahlreichen hunden abzulenken. und das wollen wir ja: neutrale begegnungen normalisieren. wir haben alle höhen durchgemacht, wie reaktionslose begegnungen, abrufe aus konflikten und ko-existenz mit ihren 'feinden' und auch die tiefen - selbstverletzung beim raufen inkl. notdienst-tierarzt am 1. weihnachtstag, ob wir den maulkorb in unseren alltag integrieren müssen, usw. wichtig ist, dass wir gemeinsam durch die harten zeiten gegangen sind. der angst mit respekt begegnen und offen für neue methoden bleiben.

deshalb sind mir diese aufzeichnungen hier so wichtig, damit auch wir unsere fortschritte sehen können. natürlich hat buksi auch ihr eigenes tagebuch - mein partner meinte, ob ich auch für ihn eines habe ;-)

und doch möchte ich heute vor allem ihre guten seiten herausheben:
  • sie liebt menschen, einfach alle. mit ihrer freundlichkeit hat sie noch jeden um ihre pfote gewickelt.
  • durch ihren menschenbezug würde sie wohl auch nie davonlaufen, bzw. den nächsten menschen in die arme, da bin ich mir sicher.
  • für einen best-of-terrier mischling kläfft sie extrem wenig. mit einem 'huffen' zeigt sie besucher daheim an, und richtig gebellt wird eigentlich nur aus eifersucht. ob da jemand seinen eigenen hund oder der bauer seine kuh streichelt, macht für sie keinen unterschied.
  • auch terrier-untypisch ist ihr jagdtrieb: was ich nicht sehe/höre, fällt ihr schon garnicht auf. wenn es sich nicht bewegt, sowieso nicht.
  • sie ist kaum verfressen, der größte beweis: ihr aufenthaltsraum ist unsere küche!
  • sie vertraut uns schon so viel, dass sie ihre angst oft nicht mehr als aggression zeigt. oft kommt sie jetzt schon zu mir und lässt mich das regeln, wenn sie einen hund nicht mag.
  • ganz mir nach ist sie in der hundeschule ein richtiger streber. hier sind andere hunde nebensache und sie macht aufmerksam mit, deshalb verfolgen wir das gerne gemeinsam weiter. drückt uns die daumen für die prüfung! wer es nicht weiss, da werden grundsatz-kommandos und fuß-gehen mit und ohne leine abgefragt.
es bleibt auf alle fälle nie langweilig. mein ziel ist es, ein stressfreies leben für uns alle zu managen. 

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